Erstellt am 14. November 2017, 02:00
Gemischte Gefühle bei Huber und Gallhuber . Während Katharina Huber mit Rang zwölf ihr bestes Weltcup-Ergebnis einfuhr, haderte Katharina Gallhuber mit ihrem 23. Platz: „Zu viel mit der Handbremse gefahren.“

Im finnischen Levi starteten die Slalomspezialisten in die neue Weltcup-Saison. Mit am Start die Göstlingerin Katharina Gallhuber sowie die für die Sportunion Waidhofen fahrende Katharina Huber.
Die beiden Niederösterreicherinnen qualifizierten sich ohne Probleme für den zweiten Durchgang in Finnland. Katharina Huber überraschte dabei: Mit Rang zwölf war die 22-Jährige hinter Stephanie Brunner und Routinier Michaela Kirchgasser drittbeste Österreicherin im Feld. „Es gibt nur Vollgas. Wenn man da auf schön runterfährt, wird das meistens nichts. Normalerweise zählt das Flache nicht zu meinen Spezialitäten“, wunderte sich Huber selbst über ihre Spitzenplatzierung.
Unzufrieden zeigte sich hingegen die Göstlingerin Katharina Gallhuber. Zwar sammelte die 20-Jährige mit Rang 23 fleißig Weltcuppunkte, doch beim Übergang in den Steilhang schlichen sich bei Gallhuber in jedem Durchgang kleine Fehler ein. „Ich bin absolut nicht zufrieden. Im Training in Kabdalis (Schweden) war ich sehr schnell.
Katharina Gallhuber: "Konnte Trainingsleitung nicht umsetzen"
Leider konnte ich meine Trainingsleistungen im Rennen nicht umsetzen“, ärgerte sich die Göstlingerin und fügte hinzu: „Natürlich waren gute Schwünge dabei, aber ich bin zu viel mit der Handbremse gefahren. Jetzt heißt es das Rennen gut analysieren, trainieren und kämpfen.“
Bevor es für Gallhuber für ein paar Tage in die Heimat geht, trainiert die Göstlingerin noch in Kabdalis. Ab dem 20. November geht dann die Reise in die USA. Am 25. und 26. November gehen in Killington die nächsten technischen Bewerbe über die Bühne. Dabei ist ein Start beim Riesentorlauf für Katharina Gallhuber ebenfalls ein Thema „Ob ich in Amerika beim Riesentorlauf in Killington starten werde, weiß ich selbst noch nicht. Ich werde es mit den Trainern einmal besprechen. Es kommt darauf an, ob ich noch mehr Trainings in den Slalom investieren werde. Ansonsten fahre ich eben den Riesentorlauf und den Slalom“, erklärte Gallhuber.
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