Erstellt am 12. Januar 2018, 05:31
Orts- und Gemeindezentrum liegt auf Eis. Es gibt im Budget zwar Mittel für die Umsetzung. Allerdings ist ungewiss, was heuer genau passieren wird.

Im Voranschlag 2018 sind 470.000 Euro für das Orts- und Gemeindezentrum in Maiersdorf zu finden. „Wir haben Mittel vorgesehen. Es kann aber sein, dass wir heuer nichts machen“, erklärt ÖVP-Bürgermeister Josef Laferl im NÖN-Gespräch. Der Grund laut Laferl: „Solange das Projekt nicht von einer breiten Mehrheit getragen wird, können wir es nicht machen.“ Die geheime Abstimmung im Gemeinderat für den Neubau eines gemeinsamen Zentrums für Gemeinde, Bergrettung, Rotes Kreuz und Feuerwehr fiel ganz knapp aus. Auch bei der Mehrheitspartei ÖVP gibt es Stimmen dagegen.
Gegen den Entwurf für einen architektonisch modernen Neubau neben dem Stelzenheurigen trafen Briefe seitens der Bevölkerung bei der NÖN ein. Tenor: Er würde nicht in den Ort passen.
ÖVP-Mandatar Herbert Braimeier kennt alle Seiten: „Wir haben ein bisschen einen Widerstand. Nächste Woche wird es ein Gespräch mit einer externen Moderation geben.“ Zu diesem sollen sich der Gemeinderat, die schärfsten Kritiker und der erweiterte Arbeitskreis treffen. Laut Bürgermeister ist auch ein Treffen mit dem Land Niederösterreich vereinbart, wo gewisse Dinge in Bezug auf das Ortszentrum diskutiert werden. Laferl ist überzeugt: „Es wird eine Lösung geben.“
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