99 Säulen werden in Erde getrieben

Erstellt am 28. Juli 2017 | 05:51
Lesezeit: 2 Min
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99 Säulen werden derzeit auf der Baustelle des neuen Turnsaales in den Boden getrieben. Auf ihnen wird dann die Bodenplatte ruhen.
Foto: NOEN, Pressl
Der Untergrund muss für den Turnsaalbau stabilisiert werden.

„In unsere Turnsaalbaustelle investieren wir derzeit viel Arbeit, Zeit, Gehirnschmalz und auch Geld. Der Untergrund ist nicht ideal und muss daher stabilisiert werden“, berichtet Bürgermeister Hannes Pressl.

99 Metallsäulen werden daher bis zu zwölf Meter tief ins Erdreich getrieben und dann mit Beton ausgegossen. Auf diese Weise soll ein Rahmen entstehen, auf den dann die Bodenplatte des neuen Turnsaales aufgesetzt werden kann. „Besonders kniffelig sind die Arbeiten deswegen, weil ja das neue Gebäude mit dem bereits bestehenden Haus verbunden wird und da darf sich natürlich überhaupt nichts bewegen, damit keine Risse entstehen“, sagt der Bürgermeister.

Parallel zur Bodenbefestigung läuft übrigens auch die Öffnung des bestehenden Gebäudes. Man kann schon erkennen, wo der Übergang von neu in alt sein wird.

Der Turnsaal soll nach den Sommerferien 2018 seiner Bestimmung übergeben werden und neue schulische Sportaktivitäten ermöglichen. Derzeit teilen sich Volks- und Mittelschule ja einen Turnsaal. Der neue Saal wird dann in erster Linie den Schülern der NMS zur Verfügung stehen. „Natürlich werden wir ihn aber flexibel nützen“, sagt Pressl.

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