Jubel bei der FPÖ

„Ich fasse es es nicht! Unbeschreiblich! Ich bin sprachlos!“, freut sich Nationalrätin Edith Mühlberghuber über das FPÖ-Resultat. „Wir haben nach 1999 das zweitbeste Resultat überhaupt erzielt - und wir haben im Wahlkreis Mostviertel 3c, so wie 1999, wieder das Grundmandat geschafft! Es ist mit 1.400 Stimmen abgesichert. Da kann eigentlich nichts passieren, selbst wenn das Briefwahlergebnis für uns sehr ungünstig ausfallen sollte. Wir haben in allen vier Bezirken des Wahlkreises Mostviertel (Amstetten, Waidhofen, Scheibbs und Melk) dazu gewonnen. Was mich auch besonders freut, sind die großen Zuwächse in Gemeinden, wo wir überhaupt nicht damit gerechnet haben - so wie zum Beispiel in St. Georgen am Reith und in Ertl.“
Im Bezirk Amstetten schafften die Freiheitlichen einen Stimmenzuwachs von 1,7 Prozent (von 17 auf 18,7 Prozent).
Die FPÖ erreichte übrigens in drei NÖ-Wahlkreisen das Grundmandat: im Weinviertel, in St. Pölten-Mitte und eben im Mostviertel. Edith Mühlberghuber wäre aber auch ohne dieses Direktmandat wieder in den Nationalrat eingezogen, denn sie rangierte auf der FP-Landesliste an sechster Stelle - und die FPÖ erreicht in NÖ sieben Mandate.