Schaden mehr als 130.000 Euro: Pflegerin nach Diebstählen in Haft

Die Landespolizeidirektion Niederösterreich berichtete am Montag von acht Opfern. Bei der Beute handelte es sich um Goldschmuck und Bargeld. Die Schadenssumme wurde mit mehr als 130.000 Euro beziffert. Die Pflegerin und ihr ein Jahr jüngerer Ehemann sind in der Justizanstalt Wiener Neustadt in Haft.
Die Ermittlungen waren im Juli ins Rollen gekommen. Eine pflegebedürftige Pensionistin hatte Schmuck und Bargeld vermisst. Die Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Baden forschten das Paar aus. In der Folge wurden der 24-Jährigen acht derartige Diebstähle seit Mai 2022 zugeordnet. Die Beute soll die Pflegerin gemeinsam mit ihrem Mann an diverse Juweliere in Wien verkauft haben. Diesbezüglich ergingen der Landespolizeidirektion zufolge Anzeigen wegen Verdachts der Hehlerei an die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt.