Strasshoferin warnt: „Hört auf, Tiere zu füttern!“

Erstellt am 26. Jänner 2023 | 05:20
Lesezeit: 2 Min
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Im gesamten Wald ist Biomüll verstreut.
Foto: Mayer
Essensreste werden im Wald in Strasshof deponiert. Es soll auch schon zu gefährlichen Situationen gekommen sein.

Die Anwohner am Waldrand haben Angst um ihre Gesundheit: Nach wie vor soll es zahlreiche Menschen geben, die ihre Essensreste im Wald entsorgen und damit die Wildschweine füttern.

Die Strasshoferin Sandra Mayer macht ihrem Unmut auf Facebook Luft: „Direkt beim Eingang zum Wald liegen Brotreste.“ Die Verbotstafeln der Gemeinde würden einfach ignoriert. Im NÖN-Telefonat erzählt sie, dass die Wildschweine einem Bekannten sogar nachgelaufen seien.

„Wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, höre ich die Tiere in der Nähe“, so die Frau weiter. Mit den Kindern traut sie sich schon lange nicht mehr, den Wald zu betreten. Zu groß sei die Gefahr, angegriffen zu werden. Auch in den Kommentaren zu ihrem Facebook-Posting ist zu lesen, dass sich einige Anrainer bereits in Gefahr befunden hätten.

Dort hinterließen auch einige Strasshofer Kommentare. So heißt es z. B., dass es sich beim Abfall nicht nur um Brotreste handle, sondern dass einige Personen dort ihren gesamten Biomüll entsorgen würden. Der soll im ganzen Wald verstreut sein. Im Sinne der Sicherheit ersucht Mayer, das Füttern zu unterlassen.