Wirbel in Sitzung um Lokal auf der Margithöhe
War die jüngste Gemeinderatssitzung im öffentlichen Teil noch recht einträchtig, so wurde es unruhig, als sich der nicht-öffentliche Teil näherte – jedoch nicht wegen politischer Diskussionen .
Auf der Tagesordnung stand das schon im März vertagte Kaufangebot für das Gasthaus auf der Margithöhe. Die Interessentin war mit einigen Begleitern schon im öffentlichen Teil der Sitzung als Zuhörerin anwesend. Zu Beginn des nicht-öffentlichen Teils weigerte sie sich, den Raum zu verlassen: Ein Anwalt habe ihr mitgeteilt, sie dürfe als Betroffene dabei sein, beteuerte sie. Letztlich räumten sie und ihre Begleiter nach Debatten das Feld.
Bürgermeister Gerhard Kirchmaier will sich angesichts des nicht-öffentlichen Charakters nicht zur Causa äußern. Auch die Interessentin lehnt eine Stellungnahme ab. Es geht offenbar auch um bereits getätigte Investitionen. Der von der Stadt mit der Angelegenheit betraute Rechtsanwalt der Wiener Kanzlei Perl-Holzer auf NÖN-Nachfrage: Man suche nach einer außergerichtlichen Lösung, „die für alle Seiten passt“.