„Der Eintritt in die Kirche bleibt frei“

Erstellt am 24. Mai 2018 | 04:51
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
Maximilian Frünsinn
„Für Touristen wird auch künftig der Eintritt in die Kirche frei sein“, versichert Propst Maximilian Fürnsinn.  
Foto: Hans Kopitz
Propst Maximilian Fürnsinn legt sich ganz klar fest: „Gäste zahlen nur bei einer Führung.“

Das Stift, das in Zukunft durch eine neue Marketingstrategie aufgewertet werden soll, ist die bekannteste Sehenswürdigkeit Herzogenburgs. Besonders die Kirche, der letzte bedeutende barocke Kirchenbau in Österreich, ist ein großer Anziehungspunkt.

Nachdem man auch in Österreich dazu übergegangen ist, in einigen bekannten Kirchen, darunter nun auch im Dom zu Salzburg, Eintritt zu verlangen, stellt sich die Frage, ob eine solche Maßnahme auch in der Stiftskirche künftig möglich ist. Doch Propst Maximilian Fürnsinn winkt ab: „Die Kirche braucht zwar Mittel, um ihrer Erhaltungspflicht nachkommen zu können, denn die Kirchenbeiträge gehen zurück und auch die öffentliche Hand ist nicht mehr so großzügig. Da kann es vorkommen, dass man für die Besichtigung Eintritt verlangt, denn auch bei anderen Sehenswürdigkeiten muss man als Tourist zahlen. Bei uns zahlt man nur bei einer Führung durch das Stift. Der Besuch der Kirche wird natürlich auch in Zukunft ohne Obolus möglich sein.“

Mit Mein NÖN.at kannst du viele weitere spannende Artikel lesen.

Jetzt registrieren