Im Kampf gegen die Wassermassen

47 Feuerwehren, das sind mehr als ein Drittel der Wehren des Bezirkes, standen am Montag-Abend der Vorwoche nach starken Niederschlägen im Einsatz. Wie berichtet, war die Region Herzogenburg ein Schwerpunkt.
Rund 750 Silberhelme waren mit mehr als 100 Fahrzeugen im Kampf gegen die Wassermassen unterwegs. „Binnen weniger Minuten glühten wieder die Notrufleitungen in der Bereichsalarmzentrale. Diese war vorausschauend mit bis zu acht Disponenten besetzt worden“, schildert der Pressesprecher des Bezirksfeuerwehrkommandos, Florian Schmidtbauer.
In manchen Gemeinden waren ganze Siedlungen von den Wassermassen betroffen. Zahlreiche Keller mussten ausgepumpt werden, ebenso wie Unterführungen oder Sickerschächte, die überflutet worden waren. Weiters ereigneten sich mehrere unwetterbedingte Verkehrsunfälle. „Auch hier konnten die Feuerwehren aus dem Bezirk St. Pölten rasch helfen“, so Schmidtbauer.
Aus der Region Herzogenburg standen folgende 24 Feuerwehren im Einsatz: Einöd, Frauendorf, Gemeinlebarn, Getzersdorf, Gutenbrunn, Hain-Zagging, Hausheim-Noppendorf, Herzogenburg-Stadt, Inzersdorf, Kapelln, Langmannersdorf, Murstetten, Nussdorf, Oberndorf/Ebene, Oberndorf/Gebirge, Obritzberg, Ossarn, Schweinern, St. Andrä, Stollhofen, Traismauer-Stadt, Waldlesberg, Unterwölbling und Wagram.