Wanderung: Mit dem Rollstuhl auf 1.743 Meter
Seit einem tragischen Ereignis im April 2015 sitzt Peter Schacht im Rollstuhl. Der Aspanger war bei Arbeiten am Bahnhof in die elektrische Oberleitung geraten: Schachts beide Beine sowie seine linke Hand wurden amputiert.
Was trotz dieses Handicaps alles möglich ist, bewies Schacht dieser Tage gemeinsam mit seinen Freunden Christian Scherbichler, Thomas Fuchs und Martin Ungerhofer. Zusammen unternahm die Truppe eine Wanderung von der Steyersberger Schwaig über das Dreiländereck, den Umschußriegel bis zum Wetterkoglerhaus am Hochwechsel auf 1.743 Metern.
Schacht war mit einem elektrischen Rollstuhl unterwegs und bewerkstelligte einen Großteil des Weges selbst. Trotz einiger Hürden sei das Vorhaben geglückt, freut sich einer der Organisatoren Martin Ungerhofer: „Ein Dankeschön geht an sämtliche Hüttenwirte für die vortreffliche Bewirtung und die Hilfeleistungen.“ Nachsatz: „Wir werden noch viele Berge mit Peter besteigen!“
