Nach Vergewaltigung: Gesuchter wollte sich offenbar absetzen

Erstellt am 15. März 2023 | 20:30
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Rettung / Ambulance
Der Gesuchte soll laut NÖN-Recherchen versucht haben, Vorbereitungen für seine Flucht ins Ausland zu treffen.
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Wie NÖN-Recherchen am Mittwochabend ergaben, wurde der nach einer Vergewaltigung einer 13-Jährigen in einem Wiener Neustädter Nachtlokal gesuchte Mann offenbar gerade noch rechtzeitig vor seinem Versuch, sich ins Ausland abzusetzen, gefasst.

Schauplatz der Verhaftung war der Wohnsitz des Gesuchten in der Gloggnitzer Hauptstraße. Die Festnahme durch Kräfte des Operativen Kriminaldienstes Wiener Neustadt, der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) sowie Bedienstete der Polizeiinspektion Gloggnitz ging widerstandslos über die Bühne, wie Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion Niederösterreich auf NÖN-Anfrage bestätigte.

Bei dem Verhafteten soll es sich um einen rumänischen Staatsbürger Anfang 20 handeln, der schon seit längerer Zeit in Gloggnitz lebt. Offenbar war er kurz davor, sich in seine Heimat abzusetzen. Vor allem deshalb, weil durch die Veröffentlichung seines Fotos am Mittwochvormittag der Fahndungsdruck von Minute zu Minute zunahm. Bestätigen wollte man die der NÖN vorliegenden Informationen seitens der Landespolizeidirektion aber nicht: „Kein Kommentar, nähere Informationen dazu gibt es erst am Dienstag.“

Der Gesuchte soll in seiner Heimatstadt übrigens kein unbeschriebenes Blatt sein: Er soll schon mehrmals wegen diverser Delikte mit dem Gesetz in Konflikt geraten sein.