Schottwien: Co-Working-Spaces als Ort der Vernetzung

„Durch Krisen lernt man und daraus können Ideen entstehen“, weiß ÖVP-Bürgermeister Wolfgang Ruzicka. In der Arbeitswelt hat es in den letzten Jahren einige Veränderungen gegeben. Besonders die steigende Mobilität von Beschäftigten in der Kreativwirtschaft trägt dazu bei, dass Plätze zum gemeinsamen Arbeiten entstehen. Die Weltkulturerbe-Region Semmering-Rax will dieser Entwicklung mit Co-Working-Spaces Rechnung tragen. Dazu wurde in der Gemeinde Schottwien ein Pop-up-Space eröffnet und mit einer zweitägigen Veranstaltung im Zuge des Aktionstags der NÖ Dorf- und Stadterneuerung beworben.
„Diese neue Arbeitswelt soll dabei nicht nur nachhaltig genutzt werden, sondern auch längerfristig das vorhandene Potenzial in der Region stärken, dem Leerstand-Problem soll entgegengewirkt werden“
Alexandra Farnleitner-Ötsch
Die Arbeitsräume können etwa von Selbstständigen oder Projektteams temporär gemietet werden und sollen als Orte der Vernetzung und des Austauschs dienen. Die Co-Working-Arbeitsplätze in Schottwien sollen den Beginn für die Region darstellen. „Diese neue Arbeitswelt soll dabei nicht nur nachhaltig genutzt werden, sondern auch längerfristig das vorhandene Potenzial in der Region stärken, dem Leerstand-Problem soll entgegengewirkt werden“, so Alexandra Farnleitner-Ötsch vom Management der Weltkulturerbe-Region Semmering Rax.
Unterstützt wird das Projekt durch den Kleinregionalen Entwicklungsfonds vom Land NÖ, den Gemeinden Schottwien und Gloggnitz. Die Räumlichkeiten bietet das Gemeindeamt Schottwien mit Busanbindung direkt vor der Haustür. Gemietet werden können die Räume am Montag von 15-18 Uhr und Freitag von 9-12 Uhr.