Viele Hollabrunner beim Vienna City Marathon

Erstellt am 24. April 2023 | 18:26
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Laufsport Vienna City Marathon Lauftreff Hollabrunn
Foto: Privat
Egal ob eine schnelle Retzerin, ein Comeback eines Pleissingers oder eine große Gruppe aus Hollabrunn - in Wien setzten Bezirksläufer Duftmarken.

Der 40. Vienna City Marathon (VCM) hat am Sonntag gleich zwei neue Rekorde gebracht. Bei den Herren lief der Kenianer Samwel Mailu die 42,195 Kilometer in 2:05:08 Stunden und unterbot die alte Bestmarke um 33 Sekunden. Im Damen-Bewerb verbesserte Julia Mayer den ÖLV-Rekord dank eines furiosen Schlussspurts um eine Sekunde und kam nach 2:30:42 Stunden als Achte ins Ziel. Unter den knapp 40.000 Teilnehmern auch wieder viele Bezirksläufer:

Herausragend einmal mehr die Retzerin Sophie Grabner. Die 24-Jährige erreichte bei ihrer Marathonpremiere in 3:01:01 Rang 36, was Platz sechs bei den österreichischen Marathon-Meisterschaften bedeutete.

Preiß-Comeback nach sieben Jahren Pause

Sein Comeback nach sieben Jahren Marathonpause feierte der Pleissinger Dieter Preiß, der in 3:22:15 ins Ziel kam, obwohl es ihm die Hitze nicht leicht machte. „Ich persönlich bin mit meiner Zeit sehr zufrieden. Wunsch wären zwar die 3:20 Stunden gewesen, aber da hätte echt alles passen müssen. Dadurch, dass ich jetzt so lange keinen Marathon gelaufen bin (Anm.: Hausbau und Familienplanung), bin ich mit dem Wiedereinstieg sehr zufrieden.“

Die größte Abordnung stellte aber wieder mal der Lauftreff Hollabrunn: Drei Staffeln waren am Start und Harald Ptacek, Gerald Weihs, Martina Ruf und Michaela Prochazka bestritten den Halbmarathon. Rainer Friedmann, Nina Friedmann, Moritz Stadler und Andrea Arocker bildeten die Staffel „Krone Laufblog“ und finishten als schnellste Hollabrunner Staffel in 3:59:50. Als „Lauftreff I“ starteten Alexander Graf, Obfrau Eva Tröthann, Gabriele Kraus und Christine Grameld, „Lauftreff II“ bildeten Markus Kohl, Anna Dommaier, Renate Satzinger-Wiesner und Heidemarie Hauser. Mit jeweils knapp über vier Stunden waren auch sie äußerst zufrieden.

„Bei der öffentlichen Anreise zum Laufevent konnte bei so manchem Teilnehmer eine prickelnde Nervosität bemerkt werden. Aber wie man an den Laufergebnissen sehen konnte, hat diese Nervosität eher gedient als geschadet“, hieß es vonseiten des Lauftreffs.