„Haben uns selbst geschlagen“: Tullner Derbypleite in St. Pölten
Tulln führte in St. Pölten zwischenzeitlich mit drei Toren. (9:6; 10:7/21.). Die zweite Halbzeit musste nach zwei Zwei-Minuten-Strafen Sekunden vor der Pause mit einer 4:6-Unterzahl in Angriff genommen werden – trotzdem bilanzierte der UHC in dieser Phase mit 2:2 ausgeglichen.
Dann aber nahm das Unheil seinen Lauf. St. Pölten ging in der 38. Minute mit 16:15 in Führung und gab diese nicht mehr aus der Hand.
„Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Alle haben gekämpft. Aber unter dem Strich haben wir uns wieder selbst geschlagen“, verweist Trainer Fritz Zenk auf die Statistik.
Tulln verzeichnete 19 Fehlwürfe, davon elf aus dem Nahbereich – „das waren alles Hundertprozentige“. Neun von insgesamt 15 Ballverlusten hatte der UHC nach der Pause. In der Deckung aber brachte Tulln mit 22 taktischen Stopp-Fouls eine solide Leistung.
Am Samstag empfängt Tulln Atzgersdorf, Anpfiff ist schon um 16 Uhr.