Sportlerwahl

Voting beendet

Sportlerwahl im Bezirk Gänserndorf

Erstellt am 03. Jänner 2023 | 20:00

Lesezeit: 5 Min

Sportlerwahl 2022 Gänserndorf — Foto: noen

Votet jetzt für eure Sportlerin und euren Sportler des Jahres 2022!

Auch heuer könnt ihr wieder online für die Gute Seele des Jahres abstimmen. Hier geht's zum Formular!

03.01.2023

Wahl zur Guten Seele des Sports

In diesem Jahr gibt es auch wieder ein eigenes Voting in der Kategorie "Special Olympics" Hier geht's zum Voting:

03.01.2023

NÖN-Sportlerwahl in der Kategorie "Special Olympics"

Abgestimmt werden kann bis 3. Februar, 12 Uhr. Abgestimmt werden kann einmal pro Stunde – wir bitten um Fairness beim Voting! Der angezeigte Balken zeigt den prozentuellen Anteil an den Gesamtstimmen!

Alle Votings findet ihr unter NÖN.at/sportlerwahl.

Umfrage beendet

Wer ist eure Sportlerin des Jahres 2022?
- Iman Roka, ATSV OMV Auersthal, Leichtathletik
- Sara-Grace Carabasa, SV Gymnastics Gänserndorf, Kunstturnen
- Lena Spazirer, ULC Weinland, Leichtathletik
- Jana Trunner, SV Gymnastics Gänserndorf, Rope Skipping
- Bettina Bugl, Sportunion Rackathletes Austria, Racketlon

Umfrage beendet

Wer iost euer Sportler des Jahres 2022?
- Markus Lukacs, Polizeisportkader Triathlon, Triathlon
- Lukas Gold, Danube Dragons, American Football
- Maximilian Jaindl, Kremser SC, Fußball
- Christopher Willert, aus Strasshof, Motorsport
- Matthias Zatschkowitsch, KSK Union Orth an der Donau, Kegeln

Die Sportlerinnen Porträt.

Das sind die fünf Kandidatinnen im Bezirk Gänserndorf:

Iman Roka

ATSV OMV Auersthal, Leichtathletik.

Die Wienerin, die für den ATSV OMV Auersthal startet, zählt zu den größten Talenten der heimischen Leichtathletik und bewies das auch im abgelaufenen Jahr. Bei der U18-Europameisterschaft in Jerusalem wurde sie in ihrer Spezialdisziplin, den 100 Meter Hürden, Siebte. Zwischenzeitlich war sie 2022 sogar Erste der U18-Europarangliste. Das liegt bestimmt auch am intensiven Training, das die 17-Jährige im Sommer sogar bis nach Jamaika führte, wo ein Traum in Erfüllung ging. Der weltberühmte Usain Bolt schaute bei Rokas Training vorbei und posierte für ein gemeinsames Foto.

APA-Video

Sarah-Grace Carabasa

SV Gymnastics Gänserndorf, Kunstturnen.

Sara-Grace-Carabasa-Portrait-c-Aichinger — Foto: Aichinger

Die 16-jährige Kunstturnerin vom SV Gymnastics Gänserndorf hatte heuer im Rahmen der „1st Austrian Team Challenge“ in Linz ihren ersten Einsatz im Kunstturn-Nationalteam. Zudem erturnte sie im Mai in Gänserndorf mit einer soliden Mehrkampfleistung in der Eliteklasse ihren ersten NÖ-Landesmeistertitel bei den Damen. Das Ausnahmetalent Carabasa aus der Bezirkshauptstadt trainiert seit 2021 im Bundesleistungsstützpunkt Linz unter Nationaltrainer Damaon Jones.

Lena Spazirer

ULC Weinland, Leichtathletik.

60 Meter Hürden sind die Spezialdisziplin der Untersiebenbrunnerin, das Highlight im Jahr 2022 kam aber über 100 Meter Hürden. Die 19-Jährige schaffte im Mai gleich zum Saisoneinstieg das Limit für die U20-Weltmeisterschaft in Kolumbien. Die fand im August statt, und war für Spazirer, die erstmals überhaupt ins Nationaltrikot schlüpfte, die weite Reise wert. Denn in Südamerika gelang es ihr zum erst zweiten und dritten Mal, in einer Zeit unter 14 Sekunden ins Ziel zu kommen. Das reichte für den Semifinaleinzug und letztlich Platz 18 unter 40 Teilnehmerinnen.

Jana Trunner

SV Gymnastics Gänserndorf, Rope Skipping.

Mit gerade einmal 13 Jahren schnappte sich die Rope-Skipperin aus Schönkirchen-Reyersdorfer in Bratislava die EM-Bronzemedaille bei den Juniorinnen. Konkret im Bewerb „Single Rope Sprint“. Dort hat man 30 Sekunden Zeit, um so oft wie möglich das Seil zu überqueren. Trunner schaffte 184 Seildurchzüge und damit 92 Punkte, was Angelika Knoll vom heimischen Verband wie folgt einordnet: „Janas Ergebnis ist toll, denn auch in der Eliteklasse schaffen nur wenige einen Wert über 90. Hängen bleiben darf man da normal schon nicht mehr.“ Auch bei der NÖ-Landesmeisterschaft der Damen wurde Trunner Dritte, dazu Vizemeisterin bei der österreichischen Juniorinnen-Meisterschaft.

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Bettina Bugl

Sportunion Rackathletes Austria, Racketlon.

Die Racketlon-Spielerin aus Gänserndorf gewann 2022 ihren ersten Staatmeistertitel im Einzel, und auch im Doppel gab’s Gold. Dazu kam – am selben Wochenende – der Sieg in der 1. Racketlon Bundesliga mit ihrem Team „Sportunion Rackathletes Austria. Bei all diesen Triumphen war die 26-jährige Bugl freilich auch Teil des österreichischen Nationalteams für die Heim-WM in Wien und Graz, wo sich Rot-Weiß-Rot im Finale ganz knapp Deutschland geschlagen geben musste.

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Die Sportler im Porträt.

Das sind die fünf Kandidaten im Bezirk Gänserndorf:

Markus Lukacs

Polizeisportkader Triathlon, Triathlon.

Mit dem Ziel, sich für die Ironman-Weltmeisterschaft in Hawaii zu qualifizieren, ging der Breitenseer Triathlet ins Jahr 2022. Mitte Juli stand nach dem Ironman in Klagenfurt fest: der Flug darf gebucht werden. Geflogen ist Lukacs dann statt im Oktober allerdings schon Ende Juli, und zwar vom Rad – nach einer Kollision mit einem Auto. Der 37-Jährige erlitt einen Bruch und Bänderverletzungen in der Schulter, musste wochenlang pausieren, meldete sich dann aber stark zurück. Und die Veranstalter von Hawaii meinten es auch gut mit ihm: Lukacs darf statt 2022 im Jahr 2023 starten.

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Lukas Gold

Danube Dragons, American Football.

Aufgewachsen als Fußballer, wechselte der Matzener im Jahr 2016 zum American Football. Sechs Jahre später wusste der 29-Jährige: es war der richtige Schritt. Der Wide Receiver gewann mit den Danube Dragons vor über 4.000 Zuschauern in der St. Pöltener NV-Arena die Austrian Bowl, also die österreichische Meisterschaft. Für die Dragons war es der erste Titel nach zwölf Jahren, für Gold die Erfüllung eines großen Traums.

Maximilian Jaindl

Kremser SC, Fußball.

Der Schritt in den Erwachsenensport fiel dem Kicker aus Schönkirchen-Reyersdorf nach Jugendjahren in der Akademie St. Pölten und bei Rapid nicht leicht, 2021 hieß die Realität Gebietsligafußball beim FC Marchfeld. Im Jänner wagte Jaindl aber den Schritt in die 1. Landesliga zum SC Krems, wo er prompt zum Stammspieler wurde und mit dem er im Sommer vor teils 2.000 Zuschauern in der Relegation bestand und in die Regionalliga Ost aufstieg. Auch dort war der 20-Jährige im Herbst ein fixer Bestandteil der ersten Elf.

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Christopher Willert

aus Strasshof, Motorsport.

Der 20-jährige Motorradmechaniker aus Strasshof beschäftigt sich fast rund um die Uhr mit Zweirädern und sitztauch selbst liebend gern am Bike. Sein Talent ist dabei so groß, dass er in den Austrian Junior Cup aufgenommen wurde, eine Rennserie, in der Burschen und Mädchen zwischen 13 und 20 Jahren die Möglichkeit bekommen, ihre Fähigkeiten in einer professionellen Meisterschaft zu beweisen und zu verbessern. Willert wurde in der Gesamtwertung Sechster. Ebenfalls am Start war er auf kleineren Motorrädern in der Austrian Pitbike Serie, wo er Dritter wurde. Dabei hatten ihm die Eltern mit sieben, acht Jahren verboten, weiter auf Motorrädern zu sitzen, weil es ihnen zu gefährlich war. Willerts Liebe war aber zu groß …

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Matthias Zatschkowitsch

KSK Union Orth an der Donau, Kegeln.

Der Orther Kegler ist fast schon ein Stammgast bei der NÖN-Sportlerwahl und gewann die „Gänserndorf-Wertung“ im Jahr 2018 auch schon einmal. Auch 2022 kommt man nicht darum herum, ihn als einen der fünf Männer zu nominieren. Der 24-Jährige scheint nämlich immer besser zu werden und räumte noch mehr ab als je zuvor: Erster österreichischer Meistertitel mit Orth. Erster Weltmeistertitel in der Allgemeinen Klasse im Einzel-Sprintbewerb. Fünf Medaillen bei der U23-WM. Und – fast schon nebensächlich wirkend – natürlich auch zwei Staatsmeistertitel.

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