219 Einsätze hielten Wagramer Floriani auf Trab

Erstellt am 29. Jänner 2023 | 06:20
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Bei der Jahreshauptvresammlung der FF Wagram wurden neben neuen Angelobungen auch einige Mitglieder Feuerwehrjugend geehrt.
Foto: Alexander Kortan
Feuerwehr blickte bei der Hauptversammlung auf das Jahr 2022 zurück. Zusätzlich wurden neun neue Kameraden angelobt.

Mit 219 Einsätzen ließ das Jahr 2022 den Kameraden der FF Wagram oft nur wenig Zeit um sich zu erholen. 64 Brandeinsätze und 138 technische Einsätze deckten dabei den Großteil der Ausrückungen ab. „Mit etwas über 200 Einsätzen lagen wir allerdings verglichen mit den Jahren davor ganz gut im Durchschnitt. Die Besonderheit war aber, dass wir bereits im Februar rund 50 Einsätze hinter uns hatten“, erklärte Kommandant Peter Strobl.

Während den Einsätzen wurden so über 1. 800 freiwillige Stunden zum Schutz der St. Pöltner Bevölkerung geleistet. Neben den Ausrückungen und den Übungen gab es für die FF Wagram auch einige Aufgaben im Fuhrpark zu erledigen. So wurde das Kleinlöschfahrzeug der Wagramer umfassend aufgerüstet, damit der Ruhestand des Fahrzeuges nach hinten verschoben werden kann. Weiters wurde die Abschleppachse erneuert und neue Lagercontainer wurden angeschafft. Besonders stolz ist die Feuerwehr unterdessen auch auf insgesamt neun neue Mitglieder, welche bei der Versammlung offiziell angelobt wurden.

Rückblick auf 120 Jahre Feuerwehr

Die Floriani aus Wagram feierten im vorigen Jahr, neben ihrer alljährlichen Weinverkostung, auch ein Fest zum 120-jährigen Bestehen. Die Wagramer Feuerwehr wurde im Jahr 1902 im Gasthaus Zwetzbachermühle gegründet und blickte im Rahmen ihrer 120-Jahr-Feier auf die lange Geschichte zurück.

Eine besondere Herausforderung für das laufende Jahr werden unterdessen die steigenden Gas- und Strompreise. „Bei den Gaspreisen haben wir derzeit noch einen ganz guten Tarif, aber vor allem die Strompreise könnten sich im Laufe des Jahres fast vervierfachen“, so Kommandant Strobl. Eine Zusage zur Unterstützung gab es dabei sowohl von Stadträtin Renate Gamsjäger als auch von Bundesrat Florian Krumböck.