St. Pöltens Literaturmonat ist wieder da

Erstellt am 01. Oktober 2022 | 06:12
Lesezeit: 2 Min
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Der Blätterwirbel startet mit dem Porträt von Moritz Franz Beichl.
Foto: Schlegel
Blätterwirbel-Festival beginnt am 6. Oktober mit einem Porträt von Moritz Franz Beichl.

Im Oktober wird die niederösterreichische Landeshauptstadt traditionsgemäß wieder zu einer Literaturhauptstadt. Begonnen hat diese Tradition vor 16 Jahren während regelmäßiger Treffen einiger St. Pöltner Literaturfans im Egon.

„Es waren vor allem unser leider verstorbener ‚Literaturguru‘ Hugo Schöffer, die damalige Intendantin des Landestheaters Isabella Suppanz, Peter Kaiser, Thomas Fröhlich und ich“, erinnert sich Mitorganisatorin Renate Kienzl, „Hugo Schöffer wollte die Landesbuchausstellung nach St. Pölten holen und ich meinte, dann machen wir gleich ein Festival daraus.“

Die heurige Ausgabe beginnt am Donnerstag, 6. Oktober, um 19 Uhr in der Theaterwerkstatt. Präsentiert wird das Porträt von Regisseur und Autor Moritz Franz Beichl, der zum Beispiel die Landestheater-Produktion „Leonce und Lena“ inszenierte . Danach gibt es mit ihm und Paulus Hochgatterer eine Podiumsdiskussion.

Satire, Diskussion, Krimi und Lyrik

Am Freitag, 7. Oktober, um 19 Uhr geht das Bücherfest weiter mit einer Lesung von Satiriker Wilhelm Maria Lipp im Café Opfestrudl.

Im Stadtmuseum debattiert dann am Dienstag, 11. Oktober, um 19 Uhr Hubert Wachter mit Peter Filzmaier, nicht nur über Politik, sondern auch über Sport.

Danach folgt gleich eine Lesungsreihe: Am 12. Oktober liest in der Thalia-Filiale Peter Glanninger aus seinem Kriminalroman „Blutgrund“, am 13. Oktober steigt eine musikalische Umsetzung des Lyrikbands „Wetter“ und am 16. Oktober werden im Rahmen einer Matinee Texte verlesen, die ein zehnköpfiges Autorenteam verfasste. Als Basis diente ihnen die Wutbox des Vereins „Sapere“, in die Vorbeigehende ihre Wut hineinschreien konnten.

Das gesamte Programm ist auf blaetterwirbel.at zu finden.