Grundstein gelegt für das St. Pöltner „Cottage-Viertel“

Der Widerstand der Anrainer sei Geschichte, die Zukunft des „Cottage-Viertels“ am Kupferbrunnberg gewiss, freute sich Alpenland-Obmann Norbert Steiner bei der Grundsteinlegung. 54 Wohnungen in zwei- bis dreigeschoßigen Stadthäusern mit Tiefgarage werden zwischen Gerdinitschstraße und Friedgasse errichtet. Davon sind 28 gefördert, 26 gehen als frei finanzierte Wohnungen sofort ins Eigentum der Bewohner über. Die Fertigstellung ist im Herbst 2018 geplant.
Große Nachfrage vorhanden
„Die Nachfrage ist bereits jetzt sehr groß“, berichtet Steiner. Die Wohnungen seien ideal für Menschen, die gern individuell und zugleich leistbar wohnen. Die Bruttomiete soll unter 10 Euro, das Eigentum unter 3.000 Euro pro Quadratmeter liegen. Steiner lobte auch das mittlerweile gute Miteinander mit den Anrainern und unterstrich, dass Alpenland bei der nun gewählten Bebauung bewusst die Bauklasse, die achtstöckige Gebäude ermöglicht hätte, nicht ausgenutzt habe.

„Der Kupferbrunnberg ist eine der besten Wohngegenden der Stadt und deshalb besonders gut geeignet für das Cottage-Viertel“, betonte Bürgermeister Matthias Stadler (SP). Innenstadt, Lup-Haltestellen, Universitätsklinikum, Kindergarten, sogar Kirche, Radweg und nicht zuletzt die Kellergasse seien in der Nähe. VP-Stadtrat Markus Krempl-Spörk sieht deshalb hier ideale Voraussetzungen für den nächsten Schritt nach „Jungem Wohnen“: „Hier kann man in eine sehr gute gemeinsame Zukunft starten.“
Alpenland vergrößert damit sein Angebot in der Landeshauptstadt von 564 auf 618 Wohnungen. „St. Pölten boomt, weil es hier noch leistbaren Wohnraum gibt. Dank der vielen Wohnbauprojekte, die von Bauträgern wie Alpenland hier in Planung und Umsetzung sind, wird das wahrscheinlich auch so bleiben“, erklärte VP-Landesrat Karl Wilfing.