St. Pöltner Markus Feigl zeigt erstes Buch

Schon 2017 entstand der Thriller „Die Inna-Zone – Europa geht unter“. „Ich habe ihn aber nur an eine Handvoll Leute verteilt“, sagt der St. Pöltner Autor Markus Feigl. Jetzt entschied er sich doch für eine Veröffentlichung und die Resonanz sei „überraschend gut“.
„Man kann sagen, ich habe in meinem Buch Corona vorausgesagt“, schmunzelt Feigl. Denn im Thriller des St. Pöltners geht es um ein tödliches Virus, das sich von Europa aus ausbreitet. Die Länder schotten sich ab. Nur ein paar tausend Europäer überleben. Einer davon ist der St. Pöltner Marvin Lang, der plötzlich vom britischen Geheimdienst gejagt wird.
„Das Buch erzählt nicht nur die persönliche Geschichte von Marvin, sondern auch den globalen Zusammenhang“, erklärt Feigl, der für das Buch viel recherchiert hat. „Ich habe mir die Zeitgeschichte der letzten 200 Jahre angesehen. Wichtig waren etwa der Krieg um die Krim, aber auch die Flüchtlingskrise 2015“, sagt Feigl. Auch mit einem Tropenmediziner war Feigl für sein Buch in Kontakt. Eine polnische Version seines Buches ist derzeit in Arbeit, eine englische soll folgen. Der Roman ist etwa in St. Pöltens Buchhandlungen Schubert und Böck in Wagram zu beziehen oder übers Internet. Und es gibt eines zu gewinnen: Einfach ein E-Mail mit Betreff „Inna-Zone“ an redaktion.poelten@noen.at schicken.