Kunststudenten als Schaufenster-Gestalter

Erstellt am 19. November 2013 | 23:59
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Foto: NOEN, RENE DENK
Innenstadt beleben / Kunststudenten - durchwegs ehemalige Schüler des Gymnasiums Waidhofen - stellen in Auslagen ihre Werke aus.
Von René Denk

WAIDHOFEN / Die dritte Serie der Gestaltung von leer stehenden Schaufenstern wird am 30. November starten. Das Besondere dieses Mal: Drei davon werden von Kunststudenten gestaltet.

„Eine Auslage im Thayazentrum, eine im früheren Delka-Schuhgeschäft und eine im ehemaligen Orient Markt neben der Konditorei Schützner werden von den Studenten gestaltet werden. Es ist kein Thema vorgegeben und es wird sicher ein Highlight“, erklärt Gruppenleiterin Ulrike Ramharter vom Team „Wirtschaft und Kooperationen“ der Stadtentwicklungsgruppe. Das Projekt läuft unter dem Namen „Waidhofner Schau Fenster“.

Beitrag zu schönerem Stadtbild

Mit im Boot ist auch wieder Malakademieleiter Friedrich Grall. „Eine Videoinstallation wird für kurze Zeit zu sehen sein, der Rest wird wahrscheinlich bis ins Frühjahr ausgestellt“, erzählt Grall. Die Studenten werden Radierungen, Holzschnitte und Siebdrucke zur Schau stellen. Bei den Studenten handelt es sich um Andrea Zobernig, Nora Eckhart und Louis Szapary, die alle am Gymnasium Waidhofen maturiert haben.

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Malakademieleiter Friedrich Grall und Stadtentwicklungs-Gruppenleiterin Ulrike Ramharter freuen sich über den bisherigen Erfolg des Projektes „Waidhofner Schau Fenster“, dessen Thema die Gestaltung der Auslagen von leerstehenden Geschäftsflächen ist.
Foto: NOEN, RENE DENK

Schüler der Handelsakademie werden zwei weitere Auslagen gestalten, eine in einem ehemaligen Musikgeschäft, die andere im früheren Geschäftslokal der PC-Welt in der Bahnhofstraße. Ulrike Ramharter ist sehr dankbar dafür, dass die Schulen so tatkräftig mithelfen.

Steuerungsgruppenvorsitzender Thomas Lebersorger freut sich über den Verlauf des Projektes: „Jede gestaltete Auslage trägt ihren kleinen Teil zu einem schöneren Stadtbild bei. Das Projekt dient zum zwischenzeitlichen Kaschieren und sollte beibehalten werden. Ich freue mich, dass immer wieder Personen gefunden werden, die sich mit uns für die Stadt einsetzen.“ Und zur bevorstehenden Eröffnung der dritten Serie meint Lebersorger: „Es ist eine spannende Geschichte, Auslagen von angehenden Künstlern gestalten zu lassen.“

Die Eröffnung findet nach der Vernissage von Friedrich Grall in der Ruby-Passage in der Böhmgasse statt.

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