In zwei Tagen: Ein Dutzend Einsätze in Wiener Neustadt
Bei einer Mehrzahl der Einsätze mussten Sturmschäden beseitigt werden. Von losen Dachziegel, Schäden an Kaminen bis zu umgestürzten Bäumen musste eine Vielzahl verschiedener Schadensstellen abgearbeitet werden.
Nachdem der Wind in der Nacht auf Freitag etwas nachließ, erreichten die Böen laut ZAMG bis Samstag wieder Spitzen über 90 km/h. Für die Feuerwehr bedeutete dies ebenfalls Einsatzspitzen. Von Freitagnachmittag, als die Windgeschwindigkeit wieder zunahm, bis Samstagmittag mussten von den Floriani ein Dutzend Einsätze bewältigt werden.
Neben einigen wenigen alltäglichen Einsätzen wie einem Kleinbrand, einem Brandalarm sowie einer Türöffnung waren es vor allem Sturmeinsätze, welche die Feuerwehr beschäftigte.
Durch herabfallende Dachziegel und umgestürzte Bäume auf Gehwegen ging vom Wind auch Gefahr für Fußgänger und den Verkehr aus. Lose Blechteile sowie das Dach eines Carports mussten ebenfalls gesichert werden.
Seit gestern waren insgesamt 60 ehrenamtliche Feuerwehrleute 45 Arbeitsstunden im Einsatz. Trotz anhaltendem Wind riss die Einsatzserie ab den Mittagsstunden wieder ab.