Radiologietechnologin erzählt über Corona-Impferfahrung. Radiologietechnologin Elisabeth Kleinrath-Ofner-Winkler ließ sich gegen Corona impfen. Bisher ohne Nebenwirkungen.

Die Wiener Neustädterin Elisabeth Kleinrath-Ofner-Winkler arbeitet als Radiologietechnologin im Klinikum Favoriten (Kaiser-Franz-Josef Spital). Dort führt sie derzeit viele Bettröntgen und Computertomographien bei Covid-Patienten auf Covid- und Intensivstationen durch. Mit der NÖN sprach sie über die Impfung.
NÖN: Warum haben Sie sich impfen lassen?
Elisabeth Kleinrath-Ofner-Winkler: Weil ich glaube, dass die Pandemie nur so in den Griff zu bekommen ist und ich sehr viel Kontakt zu Covid-Patienten habe. Außerdem hat mich der Vorstand unserer Infektiologie-Abteilung, Primar Christoph Wenisch, mit seiner öffentlichen Impfung und seinem Impftagebuch zusätzlich bestärkt. Ich hatte zum Glück die Möglichkeit, im Klinikum Favoriten als Covid-Schwerpunktspital sehr früh einen Zugang zu dieser freiwilligen Impfung zu erhalten.
Hat es Nebenwirkungen gegeben bzw. wie fühlen Sie sich?
Kleinrath-Ofner-Winkler: Ich fühle mich gesundheitlich sehr gut, habe keine Probleme, außer leichte Schmerzen bei der Einstichstelle.
Was erwarten Sie sich jetzt?
Kleinrath-Ofner-Winkler: Dass sich im Laufe der nächsten Zeit, nicht zuletzt durch die Impfung wieder so etwas wie Normalität einstellt.
Wie sehen Sie die Impf-Skepsis in der Bevölkerung?
Kleinrath-Ofner-Winkler: Ich verstehe die Skepsis. Aber wenn man sich genau informiert, lässt sich herausfinden, dass die in Österreich eingesetzten Impfstoffe ordentlich getestet wurden und sicher zuverlässig sind.
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