Die Stadt Waidhofen wählt am 25. März 2012

Erstellt am 20. Dezember 2011 | 00:00
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GEMEINDERATSWAHL 2012 / Beim Wahlgang am 25. März 2012 kommt erstmals die Briefwahl zum Tragen. 40 Sitze zu vergeben.

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Wolfgang Mair (bei der Eröffnung des Bu chenbergtunnels): Hohe Bekanntheits- und Beliebtheitswerte für den Stadtchef. ARCHIV
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VON STEFAN HACKL

WAIDHOFEN / Zwei Wochen vor Ostern werden die Waidhofner zu den Wahlurnen schreiten. Am vergangenen Mittwoch wurde im Stadtsenat der Termin für die Gemeinderatswahl festgelegt: Sonntag, 25. März 2012. Den Vorschlag der WVP nahmen die übrigen Parteien ohne große Diskussion an. „Das war eine Sache von fünf Minuten“, betonen die Sitzungsteilnehmer.

Schon bei der letzten Wahl im Jahr 2007 hatten die Bürger am 25. März ihre Stimmen abgegeben. Damals verlor die Volkspartei zwei Mandate und rettete mit 50,6 Prozent um Haaresbreite die absolute Mehrheit im 40 Sitze starken Stadtparlament.

Martin Reifecker als Neuer  unter den Herausforderern

 

Die Herausforderer von Bürgermeister Wolfgang Mair haben sich seit der letzten Wahl, bei der der Kubus am Rothschildschloss im Mittelpunkt stand, kaum geändert. Neu ist lediglich SPÖ-Vizebürgermeister Martin Reifecker. Als absolutes Urgestein gilt Fritz Rechberger (UWG), der seit 35 Jahren dem Gemeinderat angehört.

Das BZÖ bemüht sich um eine Kandidatur in der Magistratsstadt. Ob weitere Kleinparteien wie „Die Christen“ antreten, steht derzeit nicht fest.

Erstmals kommt die Briefwahl bei einem kommunalen Wahlgang in Waidhofen zum Tragen. Nach der Novelle gelten nur jene Stimmen, bis bis zum Wahltag eingelangt sind.

Die WVP wird, so viel steht fest, erneut auf ein Persönlichkeitswahlsystem setzen. Wie das konkret ausgestaltet sein wird, entscheidet der Parteivorstand Ende Jänner.

Der Intensivwahlkampf der Parteien wird ab Mitte Februar erwartet. Im Jänner dominiert noch ein historisches Thema das politische Geschehen: In einer Wanderausstellung, die durch alle Ortsteile tingelt, wird an die Gemeindezusammenlegung anno 1972 erinnert.