„Garten“ im FeRRUM

YBBSITZ / Überraschungen gibt es bei dieser Ausstellung, die sich mit dem Titel „Gartenkunst.Kunstgarten“ inhaltlich zwischen Natur und Kunst changierend angekündigt hat, für jeden Besucher. Der Garten als Sujet und Bühne für bildende Kunst ist seit jeher spannender Gestaltungsraum. Sowohl für Freunde avantgardistischer Skulpturen als auch für Bewunderer anspruchsvoller Fotografie gibt es Arbeiten auf jedem Niveau.
Kuratorin Andrea Jünger umriss das Wesen des Gartens als Gestaltungsraum, der schon im Lateinischen mit „hortus conclusus“ als abgeschlossenes Bollwerk der Ordnung und Abgrenzung gegen die ungebändigte, bedrohlich überwuchernde Natur festgelegt ist. Andererseits beschäftige nichts so sehr den Menschen, als das mehr oder weniger gestaltete Umfeld seines intimsten Lebensbereichs, wie NöART-Leiterin Roswitha Straihammer feststellte.
Die Schau wurde zuvor in Orth/Donau gezeigt und wandert weiter nach Laa/Thaya. In Szene gesetzt wurde die Vernissage zur Ausstellung durch die Singgruppe der Pfarre unter Leitung von Brigitta Helm.