Rinderzucht: Neue Titel im Bezirk Zwettl sind vergeben. Zum „Züchter des Jahres“ wurde der landwirtschaftliche Betrieb Simhandl gekürt. Auch der Griesbacher Betrieb Huber errang diese neue Auszeichnung seitens der NÖ Genetik.

In der Rinderzucht wurde über das vergangene Jahr Bilanz gezogen und die züchterischen Leistungen gewürdigt. Bei den neu entstandenen Wertungen „Züchter des Jahres“ und „Managementprofi“ kommen Betriebe ins Rampenlicht, die bisher zwar gute Leistungen, aber keine Spitzenleistungen hatten.
Auszeichnungen im Raum Ottenschlag
Die Ehrungen fanden im Rahmen von Betriebsbesuchen statt. „Züchter des Jahres“ ist der Betrieb Simhandl in Trittings.

Die „leistungsstärksten Herden“ stehen in den Betrieben Bauer (Schönau bei Bad Traunstein) und Wagner (Biberschlag bei Bad Traunstein). Kühe mit einer Lebensleistung von über 100.000 Kilogramm Milch gibt es im Betrieb Huber in Langschlag und im Betrieb Hobl in Mitterndorf.
Auszeichnungen im Raum Groß Gerungs
Die Ehrungen fanden vor der Großrinder-Zuchtviehversteigerung in Zwettl statt. „Züchter des Jahres“ ist der Betrieb Huber in Griesbach, der für seine Verdienste in der Stierzucht diese Auszeichnung erhielt.

Der Betrieb Maurer in Oberneustift wurde zum „Managementprofi“ mit sehr fitten und wirtschaftlichen Kühen gekürt. Der Betrieb Leutgeb aus Rammelhof konnte mit der leistungsstärksten Herde vor dem Betrieb Hahn aus Etlas und Huber aus Rammelhof punkten.
Regionale Produktion
Die Wichtigkeit von Versorgungssicherheit und regionaler Produktion ist gestiegen und somit auch die wirtschaftliche und tierwohlfördernde Gesamtbetrachtung der Betriebe. Die NÖ Genetik versucht nun, mit den neuen Wertungen die Gesundheits- und Wirtschaftlichkeitsdaten der Betriebe zu berücksichtigen.
Artikel kommentieren